Der Heise-Artikel Offene Datensammlung schlägt Google Maps berichtet unter Bezug auf einen Technology Review-Artikel über OpenStreetMap und dessen Qualität.
Besonders interessant find ich den Hinweis auf die Anwendung Comparing Maps von Jochen Topf (Mitautor des OpenStreetMap-Buchs). Die Anwendung ermöglicht es gleichzeitig Google-Map und OSM-Daten darzustellen und erlaubt so einen direkten Vergleich bestimmter Ausschnitte. Leider muss man sich bis zur gewünschten Stelle durchklicken, kann also nicht suchen, aber immerhin.
Bei mir in der Gegend fehlt bei Google Maps tatsächlich eine Straße. Nett finde ich auch den Kartenvergleich mit Lage der TU Hamburg-Harburg. Gebäude, Kneipen, Busstationen und sogar Teiche sind bei OSM zu sehen. Bei Google Maps hingegen gähnende Detailarmut (nichtmal die TUHH ist dort vermerkt). Die Zentralbibliothek der HÖB (man beachte auch den dort angebotenen HVV-Stadtplan – braucht man schon Phantasie) ist zwar nicht direkt vermerkt, aber der Arno-Schmidt-Platz ist immerhin da.
Bei dem letzten Beispiel ist mir bewusst geworden, dass ich mal eine OSM-Legende benötige (was sollen die E-Mail-Symbole da? ;-). Eine erschlagende Legende findet man im Wiki unter DE:Map Features.
Für Hamburg schlägt sich OSM bei meinen Stichproben jedenfalls wirklich wacker gegen Google Maps. Bei dem HVV-Stadtplan zur ZB-Anfahrt ist mir aufgefallen, dass dieser extremst unübersichtlich werden kann – wobei die Innenstadt da ein “gemeines” Beispiel ist.
Also: Weiter beobachten
DB Recovery Info (Was soll das?)
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