Getting ‘em to use the tools


Die Headline des Blogeintrags von David Rothman gefällt mir und deswegen übernehme ich sie gleich mal.

Abgesehen von der Frage, wie Bibliothekare/Bibliotheken (mehr) dazu zu bringen wären neuere Informationsmittel einzusetzen, hat mich eben diese Titel-Frage in letzter Zeit auch mehr beschäftigt: Wie kriegt man Leute (Nutzer im engeren Sinne) dazu gebotenen Dienstleistungen, die ihnen einen Mehrwert bieten, auch zu nutzen. Im Grunde bin ich mittlerweile sogar recht sicher, dass dies der oder zumindest ein Kasus Knaxus ist, dem sich Bibliotheken als Dienstleister derzeit und (nach ausgeweiteter Bereitstellung entsprechender Dienste) in Zukunft immer mehr werden stellen müssen.

Die Ansätze von Rothman gefallen mir da schon sehr gut, wobei er sich natürlich in einer Umgebung bewegt, in der der direkte, persönliche Kontakt relativ einfach herzustellen ist. Dennoch scheint mir der Artikel, schon allein seitens der Motivation die aus ihm spricht, wirklich wichtig.

Meine Top 3 Zitate in diesem Artikel wären:

I offer courses every month on using clinical knowledge bases. If someone wants to learn how to use these tools, I drop what I’m doing and go teach that instead.

Sound like real service…

Meanwhile, I’m going to keep utilizing technology to expand the breadth and depth of my library’s services and to dramatically enhance user access and ease at very low cost to our organization by using new technologies.

Germany: Newsfeeds? Wikis? Usability? Accessibility? “Nice” OPACs? Patron-friendly opening times? Just hearing or reading a sentence like the one cited? Oder doch lieber RAK? (Die Fragezeichen will ich auch als solche verstanden wissen, so generisch kann ich nicht urteilen ;))

Here’s the bottom line:
If you’ve made it easy and demonstrated the benefits and the clinician STILL doesn’t want to use it, you can’t make her/him- But you still need to get the services ready. As some forward-thinking hospital libraries will develop these sorts of services for their users, your clinicians will eventually hear about them and will eventually demand them. And you, you forward-thinking MedLib, you- you’ll be ready.

Only MedLibs? Aside from this: full ack!

Bleibt nur noch auf die Verwirklichung von “I hope to write more posts like that one in the future.” zu hoffen 🙂