Zeitungsverlage in der Krise


Über den Nachrichtenticker der ARD wurde ich gerade daran erinnert, dass gestern eine Sondersendung von Zapp auf dem ersten lief (normalerwiese Mittwochs im NDR). Der online abrufbare Video-Beitrag Medienkrise – Die tiefe Angst mancher Verlage ist durchaus interessant. Wem 13 Minuten Video etwas zu langatmig sind, der kann das Script lesen bei ndr.de/zapp (neben dem Script in der Spalte sind übrigens weitere Interviews und Links, die ich aber nicht verfolgt habe – bissel lang ohne Scripte).

Dies ist nicht der erste Beitrag bei Zapp, der – möglicherweise – nachdenklich bezüglich Qualität und Stand der “vierten Gewalt” stimmt. Vor kurzem lief der Beitrag Dramatische Entwicklungen – Wie Google den Journalismus verändert (oder das Script) – ich meine, sogar schon bevor Google-Flu ein Stichwort war ;-).

Und schon wieder Zapp-Links in diesem Blog. Allerdings bieten die Beiträge aus meiner Sicht tatsächlich häufig eine interessante Perspektive auf die Medienlandschaft, die diese selbst in ihren “Produkten” nicht besonders häufig thematisiert (obwohl ich sicher auch alles andere als ein großer Beobachter bin, aber eben drum…). Natürlich gibt es auch – teilweise – andere Perspektiven, wie die Studie: Web löst Zeitung ab über die der Spiegle Online heute berichtet. Und wieder irgendwie verknüpft, aber doch ein anderer Aspekt, der Artikel Internet: Die digitale Erlösungslehre von Zeit Online (welch “Ironie” nur auf Onlineangebote zu verlinken ;-)).

Wie auch immer. Ich frag mich, ob eine solche Zeitungs(verlags)krise eigentlich auch bibliothekarisches Thema ist. Wahrscheinlich nicht unmittelbar so wie die gern thematisierte Zeitschriftenkrise, aber vielleicht irgendwo zwischen Medien- und Informationskompetenz…?


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