Open Access in Deutschland und anderswo


Bei e-teaching.org gibt es ein interessantes Protokoll eines Chat-Interviews mit Wolfgang Coy: Neues Publizieren mit Open Access und Open Content

Am 20.11.06 beantwortete Prof. Wolfgang Coy Fragen zur Publikationsstrategie Open Access. Er ist Vorsitzender der Medienkommission der Humboldt Universität zu Berlin. Die HU hat im Mai 2006 nach der Universität Bielefeld als zweite deutsche Hochschule die offizielle Unterstützung von Open Access beschlossen.

Das Interview ist schön gegliedert nach Schwerpunkten, wie z.B. “Peer Review und Qualitätsstandards”, was mich heute nach thematisierung in einem Seminar besonders interessierte.

Heute ist ein Open Access-Tag, deswegen auch noch der Hinweis auf das neue Open Access Journal (OAR) – so neu, dass es noch keine Ausgabe gibt:

Open Access Research (OAR) is a peer-reviewed journal devoted to furthering the conversations surrounding open access to scholarly research.

Schade das es keinen Feed über neue Ausgaben gibt. Das man sich nur für eine Mail-Mitteilung erst registrieren muss, ist schon etwas umständlich. Vielleicht rechtfertigt es der Inhalt es dann.

Obwohl es nicht unmittelbar zum Titel passt, so ist es doch auch spannend, was gerade in Norwegen los ist. Dazu berichtet Infobib:

  1. Blackwells Korb in Norwegen
    (u.a. zitiert: “Libraries experience that publishers no longer negotiate but dictate prices and access conditions.”)
  2. Startschuss zu konsequenter Digitalisierung in Norwegen!
    (“Die Nationalbibliothek in Oslo will alle jemals in Norwegen gedruckten Bücher, Zeitungen und Journale digitalisieren.”)

Während also andere ihre Beiträge noch schön trennen, habe ich heute hier nur einen “Mash-Up” von Dingen, welche nicht in einer Linksammlung untergehen sollen – es passiert aber auch so viel 😉


3 Antworten zu “Open Access in Deutschland und anderswo”